Eine Schauspielerin, eine Regisseurin und das Asasello Quartett – zusammen eröffnet sich die Möglich­keit, durch die Hinzunahme des Wortes ganz in Schönbergs Sinne ­einen darstellerischen roten Faden durch den Konzertabend zu ziehen, der sowohl Wissen über Schönberg und sein Werk vermittelt, als auch die emotionale ­Her­angehensweise­ an­ sein­ häufig­ missverstande­nes (?) oder schwer zugängliches Werk erleich­tert. Außerdem eröffnet der performative Ansatz auch den Musikern selbst neue Perspektiven über ihre Wirkung auf der Bühne und dem, was sie durch ihre (Bühnen­)Präsenz vermitteln.